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Schutzkonzept

Ein Schutzschirm unserer Gemeinden vor jeglicher Form von Gewalt

Schutzkonzept

Immer wieder hören wir von Vorkommnissen, bei denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene nicht ausreichend vor sexualisierter Gewalt und allen anderen Formen von Gewalt geschützt wurden und großes Leid erfahren mussten. Dabei bedürfen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die an Angeboten unserer Kirchengemeinde teilnehmen, bzw. diese verantwortlich gestalten, unseres ganz besonderen Schutzes. Aus diesem Grund verpflichtet das Präventionsgesetz der Nordkirche die Kirchengemeinden zur Entwicklung eines „Schutzkonzeptes zur Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt und allen anderen Formen von Gewalt“.

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Allein der Titel macht deutlich, wie komplex das Thema ist. Nach ausführlicher online-Fortbildung durch die Fachstelle Prävention der Nordkirche haben wir – die Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Reinbek-Nord und St. Johannes in Glinde – uns auf den Weg gemacht, ein gemeinsames Schutzkonzept für unsere Gemeinden zu entwickeln. Nun ist es geschafft und im Sommer 2024 haben alle drei Kirchengemeinderäte unser Schutzkonzept beschlossen. Jetzt liegt es an jeder Kirchengemeinde, sich mit dem Schutzkonzept auseinanderzusetzen, es mit Leben zu füllen und wo nötig weiterzuentwickeln. Als ersten Schritt wird es Schulungen für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende geben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Sensibilisierung der in unseren Gemeinden tätigen Personen mit dem Ziel, einen „Verhaltenskodex“ zu etablieren und eine entsprechende „Selbstverpflichtungserklärung“ abzugeben. Für den Ernstfall müssen uns detaillierte „Handlungspläne“ zur Verfügung stehen, die eine sorgfältige und fachliche Vorgehensweise möglich machen. Uns ist bewusst, dass ein Schutzkonzept nicht gänzlich vor Gewalt schützen kann, aber ein achtsamer Umgang miteinander und konsequentes Handeln können unsere Gemeinde zu einem Schutzraum machen. Hier finden Sie unser Schutzkonzept:
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Ansprechpersonen rund um das Schutzkonzept sind Beate Klingberg und Imme Meyer. Beide sind zu erreichen unter der Telefonnummer 040 468 975 68.

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